„Selbstverständlich werden verschärfte Schutzmaßnahmen getroffen“, heißt es in einer Mitteilung der KAVG.
- So wurden u.a. Waage und Kasse mit einer Plexiglasscheibe versehen, um direkten Kundenkontakt zu vermeiden.
- KAVG-Mitarbeiter achten darauf, dass sich nur wenige Besucher zugleich auf dem Wertstoffhof aufhalten. Deshalb dürfen maximal fünf Fahrzeuge auf den Wertstoffhof, in denen sich höchstens zwei Personen befinden.
- Die KAVG-Mitarbeiter sind mit entsprechender persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet.
- Die Mitarbeiter müssen einen Abstand von mindestens zwei Metern zu den Kunden einhalten.
- Um Kontakte weitestgehend zu vermeiden, werden die Mitarbeiter nicht beim Ausladen der Abfälle helfen.
Bürgerinnen und Bürger und KAVG Mitarbeiter werden dringend gebeten, sich strikt an die Schutzvorkehrungen und an die aktuellen Maßgaben zu halten. Gegebenenfalls sind weitere Hinweise vor Ort zu beachten.
Die KAVG bittet die Bürger*innen darum, die Dringlichkeit ihrer Anlieferung zu hinterfragen. „Mit einem rücksichtsvollen Verhalten tragen Sie dazu bei, dass der Betrieb der Wertstoffhöfe – so lange die Situation es zulässt – aufrechterhalten werden kann. Deshalb unsere dringende Bitte: Besuchen Sie die Wertstoffhöfe nur, wenn dies unbedingt erforderlich ist – jede Reduzierung der sozialen Kontakte dient dem Infektionsschutz. Durch den Verzicht auf unnötige Besuche tragen Sie außerdem dazu bei, lange Warteschlangen und Wartezeiten zu verhindern. Bitte verschieben Sie – wenn möglich – Entrümpelungsaktionen auf die Zeit nach dem 18. April 2020 oder weichen Sie ggf. auf andere Entsorgungsdienstleistungen aus, z.B. Containerdienste.“
Sollte der Andrang zu groß werden und das erforderliche Kontaktverbot nicht eingehalten werden können, behält sich die KAVG die erneute Schließung der Wertstoffhöfe vor.
Weiterhin ausgesetzt bleibt die Schadstoffsammlung im Kreis-Minden Lübbecke. Die KAVG informiert, sobald das Schadstoffmobil wieder für die Bürger*innen zur Entsorgung von Schadstoffen zur Verfügung steht.