Danach geht es mit den jüngsten Musiker*innen weiter: Charlotte Schnurbusch, Violine (7 Jahre) und die Blockflöten-AG der Grundschule Nordhemmern haben ihren ersten großen Auftritt. Gefolgt vom Evergreen „The Entertainer" gespielt von Romy von Behren am Klavier. Carla Jordan, Hannah Hellmann, Maja Fiestelmann und Leonie Hellmann spielen verschiedene Stücke auf der Sopran- und auch Altblockflöte vor. Zwischendurch immer wieder unterbrochen von verschiedenen Klavierstücken, wie der „Passacaglia“ von Georg Friedrich Händel gespielt von Julia Werner oder auch einem Klaviertrio (Liza Redekop, Finja Schander und Pia Unger).
Noch vor der Pause tragen Pia Unger (Klavier), Levin Unger und Cedric Ben Sudermann (beide Saxophon) „Hallelujah“ von Leonard Cohen vor, gefolgt von einer Interpretation von „Chasing Cars“ (Snow Patrol) durch Luise Bollmann (Gitarre & Gesang) bis hin zum Saxophonquartett der Lehrkraft Peter Tiessen mit dem Traditional „Kumbaya“.
„Ein Highlight des zweiten Teils war sicherlich der Auftritt von Madlen (Gitarre, Gesang) und Finja Schander (Klavier)“, so eine Besucherin des Konzerts. Sie boten „All of Me“ von John Legend und „Unstoppable“ von Sia dar.
„Der zweite Teil ist immer auch ein bisschen rockiger“, erwähnte der Musikschulleiter Herr Wöbking, der durch das Programm führte und somit die Zeit für die Schlagzeuger, die verschiedene Rocktitel vorführten, wie z.B. „What I´ve done“ von Linkin Park (Jayden Walde). Aber auch leisere Töne fanden noch ihren Platz: Emilia Hermbecker spielte zusammen mit Herrn Tiessen das „Rondo“ von Wolfgang Amadeus Mozart als Duett und auch Joanna Lükemeier konnte mit ihrer Interpretation von Ludvico Einaudis „Experience“ überzeugen.
Den Abschluss des Konzerts bildete das Holzbläserensemble unter der Leitung von Herrn Tiessen mit den beiden Titeln „Over the Rainbow“ und „Fluch der Karibik“.
„Insgesamt war es ein tolles Konzert mit vielen schönen Beiträgen“, so Wöbking. „Schön, dass unsere Schülerinnen und Schüler endlich wieder die Möglichkeit hatten, vor so einem vollen Haus zu spielen. Das Konzert war sicherlich lang, aber wir hatten auch so viele Beiträge und wollten niemanden die Möglichkeit verwehren."
Text und Foto: Christian Wöbking, Gemeinde Hille