Die hohen Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen! Nach Erfassung nahezu aller eingegangenen Anträge können Bürgermeister Michael Schweiß und GREENFIBER Geschäftsführer Paul Gummert grünes Licht geben: Die 40%-Hürde wurde mit Bravour genommen. Viele Haushalte hatten sich von den Möglichkeiten und Konditionen eines schnellen, stabilen und sicheren Glasfaseranschlusses überzeugen lassen. Sicherlich auch dank des einmaligen Angebots von nur € 100 Euro Baukostenzuschuss.
„Es ist eine große Freude und natürlich auch eine Erleichterung, dass wir dieses Zukunftsprojekt jetzt tatsächlich realisieren können“, so Bürgermeister Schweiß. „Die vielen Hausanschlüsse sind eine gelungene Abstimmung für die Zukunft unserer Gemeinde.“ Auch Paul Gummert zeigte sich sehr zufrieden. „Von Anfang an sind wir hier auf großes Interesse gestoßen. Vor allem aber haben alle Entscheidungsträger:innen großartig zusammengearbeitet.“ Nun kann das größte kommunale Infrastrukturprojekt seit vielen Jahren realisiert werden. Strom, Gas, Wasser und bald schon das schnellste Internet Europas versorgen dann ganz Hille. Bisher hatte GREENFIBER in der Kommune -wie überall im Mühlenkreis- lediglich die als unterversorgt geltenden Gebiete an das Glasfasernetz anschließen können. Das war Bürgermeister Schweiß und dem Hiller Gemeinderat jedoch zu wenig. „Glasfaser ist Grundversorgung. Die muss für alle bereitstehen.“, so das Gemeindeoberhaupt. Nach intensiver Beratung beschloss der Gemeinderat über alle Fraktionen hinweg die Zusammenarbeit mit GREENFIBER. In einem gemeinsamen Unternehmen, das die beiden Partner nun gründen, behält die Gemeinde die Mehrheit. So entsteht ein Glasfasernetz in kommunaler Trägerschaft. Auch wenn die Konditionen sich ändern, kann auch jetzt noch ein Glasfaseranschluss beantragt werden. Der Baukostenzuschuss, also jener Betrag, den Interessenten selbst beisteuern, liegt nun bei € 500 pro Hausanschluss. Dies gilt für die gesamte Bauphase und ist weiterhin ein Bruchteil der tatsächlich anfallenden Kosten.
Allzu viel Zeit zum Feiern lassen sich die Projektpartner in Hille nicht. „Die Planungsarbeiten sind weit fortgeschritten,“ erklärt Paul Gummert. Von Buddeln bis Googlen vergeht dann noch etwas Zeit. Bis Ende 2022 soll dann ganz Hille das Digitale Zeitalter betreten haben.
Quelle: Greenfiber.de