Die Gemeinde Hille hatte noch Glück im Unglück. Es wurden schnell zwei Gutachter, beauftragt von der Gemeinde und dem verursachenden Tiefbauunternehmen, gefunden, die sich dann auch schnell über den entstandenen Sachschaden und die Schadenshöhe einigen konnten. Nach Auskunft von Baubetriebshofleiterin Dagmar Meinert kostet der Mehraufwand geschätzte 35.000 Euro. „Dank der zeitnahen Klärung mussten die Arbeiten nur wenige Tage unterbrochen werden. Nun werden auch die Gewährleistungsfristen eingehalten, denn die Teichbauelemente müssen innerhalb einer kurzen Frist eingebaut werden.“ 43 Tonnen und damit 130 Quadratmeter Tonplatten mussten laut Vorarbeiter Stefan Nispel von der Holzhauser Firma Lohmeier Grün entsorgt werden.
Am vergangenen Montag wurden das Wasser und der Schlamm aus dem Teich abgepumpt, anschließend wird nun lagenweise neuer Füllsand aufgebracht, verdichtet und die Uferbereiche modelliert. Ab nächster Woche Montag verlegen die Arbeiter wieder die empfindlichen Tonelemente.
Laufe nun alles wie geplant, werde, so Dagmar Meinert, der Teich in der 29. Kalenderwoche langsam geflutet. Danach gehe es weiter mit der Ufergestaltung.
Quelle: www.hille.de