Fest steht bisher, dass die Einbrecher an dem Montagmorgen gegen 02.05 Uhr den Vorraum des Geldinstitutes in der Lohhorststraße betraten und dann mehrere Minuten versuchten, den Geldautomaten mittels Brecheisen gewaltsam aufzuhebeln. Als es ihnen nicht gelang, an die Geldkassette zu kommen, brachen sie ihre Tat unverrichteter Dinge ab. Insgesamt verursachten sie hierbei einen Sachschaden von mindestens 1.000 Euro.
Das gesamte Tatgeschehen wurde durch mehrere Kameras aufgezeichnet. So gibt es neben dem Foto auch eine Beschreibung: Der eine Täter wird als "stabil gebaut" mit leichtem Bauchansatz beschrieben. Bekleidet war er mit einem hellen Kapuzenpullover, grüner Flecktarnhose, dunklen Sandalen sowie weißen Socken und dunklen Arbeitshandschuhen. Darüber hinaus war er mit einem schwarzen Schal bzw. Mundschutz zum Teil vermummt. Trotzdem ist ein dunkler Oberlippenbart zu erkennen.
Sein Komplize war noch etwas stabiler gebaut. Er trug einen grau/weißen Kapuzenpullover sowie ein blaues Cappy mit der Kapuze darüber gezogen, eine helle Flecktarnhose, weiße Sneaker und blaue Einmalhandschuhe. Sein Gesicht war durch einen dunklen Mund- Nasenschutz verdeckt. Er führte eine schwarze Ledertragetasche mit Werkzeug bei sich.
Darüber hinaus besteht der Verdacht, dass beide Täter in der Nacht auf den 10. September 2020 versucht haben, den Geldausgabeautomat der Volksbank Herford-Mindener Land in der Fröbelstraße in Hille-Rothenuffeln aufzubrechen. Auch hier konnten sie keine Beute machen.
Wer Hinweise zur Identifizierung der Täter geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0 bei der Polizei in Minden.
Quelle: Polizei Minden-Lübbecke