Tannenwedel, Storchschnabel, Lavendel und Fette Henne heißen einige der heimischen, bienenfreundlichen Stauden, die in diesen Tagen an Reimlers Teich im Hiller Dorfkern gepflanzt werden. Insgesamt sind es nach Auskunft von Dagmar Meinert, Leiterin des Baubetriebshofs der Gemeinde Hille, 4.500 Stück, ausgesucht nach den jeweiligen Standortbedingungen. Auch zwei Blumenwiesen und ein Rosenstreifen finden auf der Anlage Platz.

Auf eine großräumige Umleitung in der Ortsdurchfahrt Hille müssen sich die Autofahrer*innen ab September 2021 einstellen. Die Gemeinde Hille lässt in der Mindener Straße zwischen Dorfstraße und Brennhorster Straße einen Mischwasserkanal erneuern. Dafür, das beschloss kürzlich der Betriebsausschuss des Straßen- und Abwasserbetriebes, stehen 600.000 Euro zur Verfügung. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis November 2021 dauern.

Die Bestattungsformen in der Gemeinde Hille sind um drei Varianten reicher geworden, die dem Wunsch der Verstorbenen bzw. der Hinterbliebenen nach einer individuellen und dennoch pflegeleichten, modernen Grabstätte entgegen kommen.

Zwei Trickbetrügern ist es gelungen, Schmuck aus einem Haus eines Seniorenehepaares in der Gemeinde Hille zu stehlen. Die Unbekannten hatten sich am Dienstag an der Haustür als angebliche Mitarbeiter des Wasserwerks ausgegeben.

Schulen, Sporthallen, Friedhofskapellen, Feuerwehrgerätehäuser, Rathaus, Dorfgemeinschaftshäuser und Flüchtlingswohnheime – die Gemeinde Hille besitzt 46 Liegenschaften, die sie nicht nur baulich unterhält, sondern für die sie auch die Energiekosten trägt. Hinzu kommen die Kläranlage in Hartum, 39 Abwasserpumpstationen und die Straßenbeleuchtung mit insgesamt 1.937 Leuchtpunkten. Im Jahr 2019 wurden 2.350.239 Kilowattstunden (kWh) Strom und 3.502.618 kWh Gas/Wärme verbraucht, unterm Strich kostete das 947.282 Euro.

35.000 Euro stehen im Haushaltsplan 2021 der Gemeinde Hille für die Vereinsförderung bereit. Aus diesem Topf erhalten fünf Vereine Geld für die Instandsetzung bzw. Erweiterung und Modernisierung ihrer Räumlichkeiten. Das beschloss der Ausschuss für Generationen, Bildung, Sport & Kultur in seiner jüngsten Sitzung.